Ratgeber Induktionsherd

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Ein Induktionsherd ist die Kombination aus einem Backofen und einem Induktions-Kochfeld. Durch die extrem schnelle Reaktion lässt sich die Wärme genau regulieren. Die Kochfläche bleibt weitestgehend kühl da die Hitze direkt im Topf und nicht auf das Induktionsfeld wirkt.

10 Gründe für einen Induktionsherd

  1. Geringer Energieverbrauch
  2. Schnelle Hitze, kurze Ankochzeiten
  3. Sofortiger Wärmestopp
  4. Höchste Sicherheit
  5. Hoher Kochkomfort
  6. Automatische Topferkennung
  7. Hoher Wirkungsgrad
  8. Punktgenaue Hitze, wo sie wirklich gebraucht wird
  9. Geringe Wärmeabstrahlung
  10. Kein Anbrennen

Induktionsherde haben ein Kochfeld, das bei Berührung von metallischem Kochgeschirr induktiv erzeugte Wirbelströme in Gang setzt. Diese sorgen dafür, dass es erwärmt wird. Sie werden, so wie die Technologie der Induktion, heute in aller Welt benutzt. Ihre Funktionsweise ist für wenige Menschen intuitiv verständlich und hat auf manche sogar heute noch eine magische Wirkung. Dabei ist elektrische Induktion keine neue Erfindung. Bereits im Jahr 1831 wurde sie von Michael Faraday entdeckt, der mit ihr die Grundlage für die kommenden elektrotechnischen Entwicklungen legte.

Erste Patente für induktiv funktionierende Herde

Es dauerte jedoch bis zum Anfang des Jahres 1900, dass die ersten Patente für Induktion zum Kochen angemeldet wurden. Damals wurde bereits auf klassischen Elektroherden gekocht, in den Städten begannen sich Gasherde durchzusetzen.

Zur 100-Jahre-Feier der Stadt Chicago, USA, gab es mit der World’s Fair eine große Ausstellung und Messe, die technologische Innovationen präsentierte. Ihr Motto lautete „Science Finds, Industry Applies, Man Conforms“ (Wissenschaft findet, Industrie wendet an, Mensch passt sich an). Hier wurde der Induktionsherd als zukunftsweisende Technologie zum ersten Mal ausgestellt.

Shows quer durch die USA

In den 1950er Jahren wurden die ersten Demonstrationsherde von der Frigidaire Abteilung der Firma General Motors auf Touren durch ganz Nordamerika gezeigt. Um die Bequemlichkeit und Sicherheit des Induktionskochens zu präsentieren und das Publikum zu begeistern, legten die Vertreter eine Zeitung zwischen Induktionskochtopf und Herdplatte, während sie Wasser erhitzten. Das hier vorgestellte Gerät erregte zwar Aufmerksamkeit, wurde jedoch nie in Produktion genommen. Es konnte sich im Markt nicht durchsetzen. Induktion wurde weiterhin verwendet, jedoch ausschließlich in der Industrie und nicht im privaten Bereich.

Neue Entwicklungen in den 1970er Jahren

Auch wenn erste Induktionsherde keine Anwendung fanden, ging die Forschung im Bereich der Induktion zum Zweck des Kochens weiter. Zu Beginn der 1970er Jahre präsentierte das R & D Center von Westinghouse Electric Corporation, USA, ein modernes Induktionskochfeld, den „Cool Top“-Induktionsherd. Seine Besonderheit waren die eigenangetriebenen Zündsysteme mit Transistoren für 25 kHz Strom. 1973 entwickelte Westinghouse den „Cool Top 2“, eingeführt von Bill Moreland und Terry Malarkey. Der CT2 gewann verschiedene Preise und wurde von Raymond Baxter in der BBC Serie „Tomorrow’s World“ vorgestellt. Er zeigte, wie man durch eine Eisplatte hindurch mit Hilfe von Induktion Wasser zum Kochen bringen kann.

Die von Westinghouse entwickelten Induktionssysteme bestanden aus einem Herd und einer Reihe hochwertigen Kochgeschirrs. Ihr Preis betrug damals 1500 Dollar, was in den 70er Jahren aufgrund des geringeren Einkommens der Menschen eine sehr hohe Summe war. Als 1975 die Westinghouse Consumer Products Division an Weiß Consolidated Industries Inc. verkauft wurde, stoppte die Produktion der Induktionsherde.

In den 1980ern nahm die Firma Sears Kenmore einen freistehenden Induktionsherd in ihrem Portfolio auf. Er hatte zahlreiches Zubehör wie eine selbstreinigende Funktion oder eine feste Küchenuhr und war noch teurer als seine Vorgängermodelle.

Stagnation in den USA, Entwicklung in Europa

Die Induktion konnte sich in den USA zu dieser Zeit nicht durchsetzen. Die NASA verwendete die Technologie für ihr Weltraumprogramm, aber für den Konsumenten ist sie nicht überzeugend. Die Induktionsherde dieser Generation waren wenig leistungsfähig, unzuverlässig und produzierten störende Geräusche. In Europa dagegen entwickelte sich die Induktion weiter. 1996 begann die „F & E-Induction III“ der Firma BSH gemeinsam mit der Universität von Zaragoza die Technologie voranzutreiben. Im Jahr 1999 wurde das erste Kompaktklasse-Modell auf den Markt gebracht, der Induktionsherd war hier bereits in den Kochbereich integriert.

Kontinuierliche Weiterentwicklung weltweit

2009 wurde von der Firma Panasonic ein Induktionskochfeld entwickelt, das mit einer anderen Spule und einer höheren Betriebsfrequenz die Nutzung mit nicht metallenem Kochgeschirr ermöglicht. Heute gibt es zahlreiche Anbieter von Induktionsherden auf der ganzen Welt. Der europäische Induktionskochmarkt für Hotels, Restaurants und Lebensmittellieferanten wird in erster Linie von kleineren Anbietern wie Scholl aus Deutschland, Adventys aus Frankreich oder Brackley aus Großbrittannien gedeckt. In Ostasien dominieren japanische und taiwanesische Anbieter. Die angebotenen Geräte haben meistens mehr als 2800 Watt. Sie haben 90 % der Leistung von herkömmlichen Hochleistungsherden und sparen Energie.

Die neuen Herstellungsmethoden und die Globalisierung tragen dazu bei, dass Induktionsherde heute für den breiten Markt erschwinglich sind. Günstige Fabrikate aus China haben die Kosten für ein eigenes Modell gesenkt. Dementsprechend sind die Verkaufszahlen für Induktionsherde in den letzten zehn Jahren angestiegen. Da diese Art des Kochens sowohl schneller als auch energiesparender als mit herkömmlichen Methoden ist, wird angenommen, dass Induktionsherde auch in Zukunft zunehmend populär sein werden.

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Induktionsherd und seine Vorteile

Sie kochen gern? – Sie planen eine neue Küche? – Sie brauchen einen neuen Backofen? Nur welches Kochfeld wählen Sie? Stahl? Gas? Ceran? Induktion?

Wer sich Gedanken über den Kauf eines Induktionsherdes macht, stellt idealerweise intensive Recherchen an, um die richtige Entscheidung für sich zu treffen. Da es sich um eine etwas teurere Anschaffung handelt und das Gerät dauerhaft installiert wird, sollte es von Design und angebotener Technik zu dem Benutzer passen. Außerdem soll es optisch zur Küche passen und sich gut einfügen.

Vorteile eines Induktionsherdes

Was bei Profiköchen lange als Geheimtipp galt hält Einzug in normale Haushalte – der Induktionsherd. Und das nicht ohne Grund. Durch seine schwarze, glänzende Oberfläche passt er sich perfekt und edel und dennoch schlicht und unauffällig in jedes Küchendesign ein. Nachfolgend finden Sie die Vorteile die Ihnen ein Induktionsherd bietet:

  • Geringer Energieverbrauch
  • Schnelle Hitze, kurze Ankochzeiten, sofortiger Wärmestopp
  • Höchste Sicherheit
  • Hoher Kochkomfort
  • Automatische Topferkennung
  • Hoher Wirkungsgrad
  • Punktgenaue Hitze nur dort, wo sie wirklich gebraucht wird
  • Geringe Wärmeabstrahlung – dadurch bessere Arbeitsbedingungen
  • Kein Anbrennen durch verschüttete oder überkochte Speisen

Der geringe Energieverbrauch eines Induktionsherdes ist einer der Vorteile, speziell beim Auf- und Ankochen des Kochgutes. Dadurch dass nicht nur der Boden sondern auch die Seitenwände erhitzt werden, kann sich die Wärme besser verteilen. Die Reaktionszeit ist besonders kurz und das Essen lässt sich deutlich schneller erhitzen und die Wärme genauer dosieren. Es wird weniger Energie benötigt und an die Umgebung abgegeben. Tests haben ergeben, dass der Induktionsherd Wasser, im Vergleich zu herkömmlichen Elektro- oder Gasherden, sehr viel schneller zum Kochen bringt.

Moderne Induktionsherde besitzen eine automatische Topferkennung. Das heißt, dass keine Energie wirkt, solange kein Topf auf der Herdplatte steht, was wiederum den Energiekosten, aber vor allem auch wieder der Sicherheit zugute kommt.

Induktionsherde arbeiten energieeffizient. Durch die direkte Erhitzung des Topfbodens entstehen kürzere Kochzeiten, was sich natürlich in einer höheren Effizienz und einem niedrigeren Energieverbrauch recht deutlich bemerkbar macht. Die Energieersparnis hängt auch vom Kochverhalten des Nutzers ab. Die Ersparnis liegt bei richtiger Verwendung zwischen 20 und 40 Prozent. Wird das richtige Kochgeschirr eingesetzt und ist die Topfgröße genau abgestimmt, kann das Sparpotential voll ausgeschöpft werden. Dieser niedrige Energieverbrauch ist in Zeiten immer weiter steigender Energiekosten ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Der Induktionsherd garantiert höchste Produktivität und Zeitersparnis. Da durch die elektronische Topferkennung keine Aufheizzeiten nötig sind kommt es zu kürzesten Ankochzeiten. Die sofortige Betriebsbereitschaft Ankochzeit und Erwärmungsdauer Induktionsherd führt zu besonders schnellem und effektiven Kochen. Die Schnelligkeit der Kochprozesse ist ideal fürberufstätige Menschen mit wenig Zeit, nach einem langen Arbeitstag kann man mit Induktion sehr schnell noch eine leckere Mahlzeit kochen.

Höchste Sicherheit

Ein weiterer Vorteil ist die Sicherheit. Ganz besonders wichtig, wenn kleine Kinder im Haushalt sind. Kochen mit Induktion bedeutet, dass der Topf und nicht die Herdplatte heiß wird. Die minimale Rückerwärmung des Kochgeschirrs kann vernachlässigt werden. Die Herdplatte bleibt weitestgehend kühl. Man kann die flache Hand auf die Platte legen, ohne dass man sich verbrennt.

Induktionsherde besitzen zudem eine automatische Topferkennung, wenn kein Topf auf der Platte steht, wird auch keine Energie übertragen. Da sich die Hitze sofort nach dem Entfernen des Topfes abschaltet, ist eine Verbrennungsgefahr vor allem für Kleinkinder wesentlich geringer.

Einer der größten Vorteile ist wohl der Komfort, den ein Induktionsherd mit sich bringt. Exakte Temperatureinstellung und genau dosierte Wärme, sorgen für schnelles Kochen. Die Hitze kann ganz genau eingestellt werden. Der Induktionsherd reagiert blitzschnell auf jede Temperaturveränderung. Das führt zu einem schnellen Ankochen und verhindert ein Überkochen oder Anbrennen des Kochguts. Durch die geringe thermische Belastung der Küche herrschen beste Arbeitsbedingungen und ein angenehmes Raumklima.

Wie bereits erwähnt, kommt es zu keinem Anbrennen und Überkochen, wodurch einerseits unangenehme Geruchsbelästigung entfällt und andererseits entsteht auch nur ein sehr geringer Reinigungsaufwand wodurch der Herd nun kein notwendiger Schandfleck mehr in der Küche ist, sondern ein schöner und vollwertiger Einrichtungsgegenstand.

Wer das Putzen bei einem Elektroherd kennt, der wird das Säubern eines Induktionsherdes schätzen, denn hier gibt es keine Rillen, die man nur schwer reinigen kann. Schonen Sie Ihren Geldbeutel … und die Umwelt.

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Funktionsweise des Induktionsherds

Seit Beginn der 80er Jahre ist der Induktionsherd auf dem Markt. Dabei muss man sagen, dass sich die Kochfläche bei einem solchen Herd kaum von der eines gewöhnlichen Glaskeramikherds unterscheidet. Blickt man auf den Induktionsherd, dann sieht im Gegensatz zum Elektroherd keine Kochfelder, sondern nur eine große Glaskeramikfläche.

Beim genaueren Betrachten kann man aber auch die Zeichnung runder Kochfelder entdecken. Natürlich ist auch ein Feld vorhanden, wo man durch einfache Berührung die verschiedensten Funktionen des Herdes einstellen kann. Ob man nur den Hitzegrad oder die Zeit bestimmen möchte, hier ist es mit dem bequemen Drücken kinderleicht möglich.

Öffnet man den Induktionsherd, dann sieht man unter der gezeichneten Herdplatte eine große Kupferspule und die notwendige Elektronik, damit zwischen Topfboden und Spule die notwendigen Wirbelströme entstehen, die dafür sorgen, dass der Inhalt des Topfes schnell erhitzt werden kann. Hierfür muss man aber das passende Kochgeschirr auf die Herdplatte stellen, denn nur so kann das Prinzip der Induktion funktionieren.

Anders als bei einem Ceranfeld-Herd dient die Kochfläche des Induktionsherds nur dem Schutz der Elektronik und davon abgesehen als Fläche, um die Töpfe und Pfannen mit der Nahrung darauf zu positionieren. Über die Kochfläche wird also keine Wärme übertragen.

Unter ihr allerdings befindet sich eine Spule aus Kupferdraht, die so genannte Induktionsspule. Sie leitet die eigentliche Induktion ein und hat außerdem die Rolle des Induktors inne. Die Spule ist stromdurchflossen und in der Lage, ein magnetisches Wechselfeld zu erzeugen. So erfolgt die eigentliche Induktion. Von dem magnetischen Wechselfeld aus können nun Wirbelströme in das Kochgeschirr induziert werden, das sich zu diesem Zeitpunkt natürlich auf der Kochfläche befinden muss. Die Energie tritt in Form von Wärme auf und wird an das Metall des Topfes und das Essen abgegeben.

Obwohl Induktionsbeheizung prinzipiell bei allen elektrisch leitenden Töpfen funktioniert, sollte für einen hohen Wirkungsgrad Kochgeschirr mit einem Boden aus ferromagnetischem Material genutzt werden. Ferromagnetisches Material (von lateinisch ferrum ‚Eisen‘) kann man zum Beispiel daran zu erkennen, dass ein Magnet an ihm haften bleibt.

Der Induktionsherd verlangt nach einem speziellen Geschirr

Der Induktionsherd funktioniert durch das Prinzip, dass magnetische Wechselfelder erzeugt werden. Daher darf nur bestimmtes Kochgeschirr verwendet werden. Die verwendeten Töpfe beziehungsweise Pfannen müssen eine ferromagnetische Eigenschaft besitzen. Aluminium- und Edelstahltöpfe sind zum Beispiel nicht geeignet, hingegen können Töpfe aus Email und Gusseisen problemlos verwendet werden. Speziell für Induktionsherde entwickeltes Geschirr ist mit einem Symbol gekennzeichnet, was den Kauf wesentlich erleichtert.

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Induktionskochfeld: Standard- und Zusatzfunktionen

Kennen Sie den Unterschied zwischen Induktionskochfeld und Induktionskochzone?

Bei einem Induktionsherd ist das Kochfeld der Teil des Herdes auf dem Sie Ihre Töpfe und Pfannen stellen. Es besteht meist aus Glaskeramik. Man unterscheidet autarke und herdgebundene Kochfelder.

Autarkes Induktionskochfeld

Dieses Kochfeld muss nicht zwingend direkt über einem Backofen eingebaut werden. Der Ofen kann dadurch an anderer Stelle so eingebaut werden, so dass er sich z. B. auf Sichthöhe befindet und somit rückenschonend ist. Die Bedienung des Kochfeldes erfolgt über Schalter, Tasten oder einem TouchScreen, welche sich direkt auf dem Kochfeld befinden.

Herdgebundenes Induktionskochfeld

Diese Kochfelder müssen zwingend direkt über einem Backofen eingebaut werden, da die Bedienung nur über die Schaltleiste eines kompatiblen Herdes erfolgen kann.

Kochplatte oder Kochzone?

Kochplatten kennen wir von einem Elektroherd. Sie bestehen aus Gusseisen und sind fest in ihr, aus emaillierten Stahl- oder Edelstahl,  bestehendes Kochfeld eingebaut. Kochzonen sind die aufgezeichneten Stellen auf einem Kochfeld, das meist aus Glaskeramik besteht.

Standardfunktionen des Induktionskochfeldes

Automatische Topferkennung

Dies ist eine der Sicherungsfunktionen eines Induktionsherdes. Die Kochzone schaltet sich selbstständig ab, wenn ein Topf verwendet wird der nicht induktionsgeeignet ist. Einige Modelle geben dann einen Signalton von sich oder zeigen einen Fehler auf dem Bedienfeld an.

Automatischer Timer

Eine Funktion zur Zeiteinstellung. Nach Ablauf der eingestellten Zeit ertönt ein Signal und das Kochfeld schaltet sich aus. Achtung: Manche Modelle arbeiten mit 5-Minuten-Intervallen. Dies sollten Sie beachten, falls Sie minutengenau kochen möchten.

Standby-Modus

Induktionsherde, die über ein Touch-Display bedient werden, stehen praktisch immer im Standby–Modus. Anders als bei mobilen Einzelinduktionskochfeldern kann man hier schlecht den Stromstecker ziehen. Der Stromverbrauch dieser modernen Art der Herdbedienung ist allerdings verschwindend gering anzusehen und wiegt die anderen Arten der Energieeinsparung bei Weitem nicht auf.

Kochfeld Größenanpassung

Das Kochfeld eines Induktionsherdes passt sich automatisch der Größe des verwendeten Kochgeschirrs an. Der Grund dafür ist, das die Energie, im Gegensatz zum herkömmlichen Cerankochfeld, direkt auf den Topfboden übertragen wird.

Sonderfunktionen eines Induktionskochfeldes

Hier sollen nur einige Beispiele erläutert werden, da Sonderfunktionen von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sind. Manchmal verstecken sich auch hinter verschiedenen Bezeichnungen die gleichen Funktionen. Mehr Erläuterungen zu Sonderfunktionen finden Sie hier auf unseren jeweiligen Vorstellungsseiten der einzelnen Hersteller.

Vario-Induktion

Egal wie viele Töpfe und Pfannen auf dem Kochfeld stehen und egal wo sie stehen, über die Topferkennung wird die Hitze an den Topfboden übertragen.

PowerBoost-Funktion

Die Kochzone wird mit Maximalleistung erhitzt, für schnelles Erwärmen der Speisen. Vor Überhitzung des Kochfeldes schützt eine automatische Abschaltfunktion.

Kindersicherung

Das Glaskeramikfeld kann nicht angeschaltet werden, es ist sozusagen verriegelt. Durch 6-sekündiges Drücken einer Taste wird es entriegelt.

Sicherheits- und Gesundheitsaspekte

Ein Vorteil des Induktionsherdes ist die Sicherheit. Ganz besonders wichtig wenn kleine Kinder im Haushalt sind. Kochen mit Induktion bedeutet, dass der Topf und nicht die Herdplatte heiß wird. Die minimale Rückerwärmung des Kochgeschirrs kann vernachlässigt werden. Induktionsherde besitzen zudem eine automatische Topferkennung, wenn kein Topf auf der Platte steht, wird auch keine Energie übertragen. Für Erwachsene und vor allem für Kleinkinder besteht dadurch keine Verbrennungsgefahr mehr.

Ebenso ist das Induktionsfeld für vergessliche Menschen eine große Hilfe: Man kann das Feld ruhig anstellen, den Topf nach dem Kochen herunternehmen und vergessen, dass man das Feld angelassen hat. Hier schaltet sich das Feld selbst ab; es sei denn, dass irgendein anderes metallisches Material, welches erwärmt werden kann, auf dem Feld liegt. Fliegt aber z.B. nach dem Kochen ein Handtuch auf die noch laufende Platte, ist die Chance gering, dass dieses anbrennt.

Gesundheitsaspekte

Es gibt zur Beeinträchtigung der Gesundheit auf Grund von mittelfrequenten Magnetfeldern, wenig bis keine Untersuchungen,1 sowie keine überzeugenden oder aussagekräftigen Hinweise. Um ihre Gesundheit dennoch zu schützen ist es ratsam, sich immer in etwa 10cm vom Kochfeld entfernt, aufzuhalten, da somit die Magnetfeldbelastung stark reduziert wird. Weiters soll nicht mit einem Metallkochlöffel gekocht werden, da über diesen Ableitströme in den Körper fließen können.

Ist der Induktionsherd für Schwangere oder für ungeborene Kinder gefährlich?

Nein. Prinzipiell sind von allen Herstellern international anerkannte Grenzwerte und Normen einzuhalten. Sie werden regelmäßigen Prüfungen unterzogen und müssen gesetzlichen Anforderungen (u.a. der Weltgesundheitsorganisation) entsprechen. Zum Schutz der gesamten Bevölkerung stellen diese Anforderungen Höchstwerte dar und sind somit auch für werdende Mütter, ihre ungeborenen Kinder und auch Kleinkinder ungefährlich. Unter Beachtung der jeweiligen Gebrauchsanweisung und bei sachgemäßem Gebrauch ist die Nutzung eines Induktionsherdes ungefährlich.

Dürfen Menschen mit einem Herzschrittmacher den Induktionsherd bedienen?

Ja. Lt. Prof. Hans-Joachim Trappe, Kardiologe der Ruhr-Universität Bochum ist der Induktionsherd auch für Menschen mit einem Herzschrittmacher in der Regel ungefährlich. Moderne Schrittmacher sind elektrisch abgeschirmt. Es sei deshalb nicht zu befürchten, dass die Magnetfelder von Induktionsplatten die Funktion eines Schrittmachers stören.

In der Zeitschrift “Neue Apotheken Illustrierte“ rät Prof. Trappe einen Sicherheitsabstand von 60 cm einzuhalten. Da Herzschrittmacher in der Regel unterhalb des Schlüsselbeins eingesetzt werden ist dieser Abstand beim Kochen leicht einzuhalten. In seltenen Fällen könnten zwar defekte Haushaltsgeräte die Programmierung eines Herzschrittmachers ändern, Sicherheitsschaltungen verhinderten aber, dass sich dieser ausschaltet.

Sicherheitshalber sollten Personen mit einem Herzschrittmacher oder implantierten Defibrillator sich vor Verwendung eines Induktionskochherdes mit ihrem Arzt besprechen rät das Schweizer Bundesamt für Gesundheit BAG.

Induktionsherd als Investition: Entscheidungshilfe für die Anschaffung eines Induktionsherdes

Beim Kauf eines Induktionsherdes sollte man sich informieren und Gedanken machen, um die, für sich richtige Entscheidung zu treffen. Da die Anschaffung dieses Gerätes etwas teurer ist und er dauerhaft installiert wird, ist es wichtig, dass der Herd von Design, Funktionen und Sonderausstattung zu seinem künftigen Benutzer passt. Außerdem soll er optisch gut in die vorhandene Küche passen und sich gut einfügen.

Vor- und Nachteile als Entscheidungshilfe für einen Induktionsherd

Der Induktionsherd hat nicht nur Vorteile, aber wenn die Anwendung richtig nach Herstellerhinweis erfolgt, halten sich die Nachteile in Grenzen. Ein sehr großer Vorteil ist die einfache Funktionsweise. Die Energie fließt in Strömen und verteilt sich perfekt auf die, für den Induktionsherd geeigneten Töpfe. Durch diese Technologie wird gewährleistet, dass die Herdplatte sofort auskühlt, wenn kein Topf auf dem Induktionsfeld steht. Ein unabsichtliches Verbrennen kann dadurch ausgeschlossen werden. Sogar das Einbrennen von Nahrungsmitteln wird durch diesen speziellen Energiefluss verhindert.

Als Nachteil kann gesehen werden, dass für diesen Herd spezielles Geschirr verwendet werden muss. Der eingebaute Lüfter, der für die Kühlung zuständig ist, kann unter Umständen ein ähnlich unangenehmes Geräusch machen, wie zum Beispiel eine Dunstabzugshaube.

Die Töpfe, welche für den Induktionsherd geschaffen sind, sind in der Anschaffung eher teuer. Vorteilhaft ist, dass der Halt dieser Töpfe auf dem Kochfeld durch die elektromagnetischen Ströme so gut ist, dass der Topf stabil auf dem Kochfeld steht. Außerdem ist die Reinigung sehr einfach. Durch die ausgereifte Technik können keine Tropfen oder andere Essensreste einbrennen und verkrusten. Ein einfaches Abwischen lässt alles wieder sauber aussehen.

Was sollte beim Kauf beachtet werden?

Da bei einem Induktionsherd die Anschaffungskosten höher sind, lohnt sich eine gute Recherche. Vielleicht ist eine schrittweise Umstellung von Elektroplatten auf Induktionsplatten sinnvoll. Es muss auch nicht Herd und Kochplatte auf einmal neu angeschafft werden. Überlegen Sie ob Sie den elektrischen Ofen an eine andere Stelle in Ihrer Küche einzusetzen wollen, da das Induktionskochfeld auch alleine funktioniert.

Kleine funktionelle Annehmlichkeiten können für die Preisgestaltung entscheidend sein. Deshalb ist besonders darauf zu achten, dass eine genaue Recherche im Vorfeld erfolgt, um sich abzusichern, dass das Modell auch zu den eigenen Erwartungen passt.

Wer seine neue Anschaffung in eine bereits bestehende Küche einbaut, sollte an den Ausschnitt in der Arbeitsplatte denken. Passt der neue Induktionsherd hinein oder muss nachgeschnitten werden? Im schlimmsten Fall wird eine neue Arbeitsplatte benötigt. Neben dem aktuellen Stromverbrauch bei Inbetriebnahme, sollte auch der sogenannte Standby-Verbrauch berücksichtigt werden.

Menschen mit einem Herzschrittmacher, sollten mit ihrem Arzt abklären, ob der Energiefluss eine Auswirkung auf das Herz haben kann. Denn in einigen Fällen gibt es Hinweise vom Hersteller, dass dies der Fall sein kann.

Welche Kriterien und Merkmale sind beim Kauf eines Induktionsherdes wichtig?

Wichtige Kriterien bei der Kaufentscheidung zu einem Induktionsherd sind technische Merkmale. Die Induktionsfelder können über die verschiedensten Ausstattungen verfügen. Möglich sind z. B. LED Sensoren, Topferkennung, Bratsensoren und Warmhaltefunktionen. Günstigere Modelle beschränken sich auf die einfache Bedienung und dienen lediglich zum Kochen. Die Bedienung kann mit Touchscreen, Edelstahl Drehknöpfe oder Sensortasten erfolgen.

Der Preis ist ein wichtiges Merkmal, welches den Kauf eines Induktionsherdes erheblich beeinflussen kann. Die Komplexität der eingebauten Elektronik hat hier zweifelsohne eine Auswirkung auf die Höhe des Kaufpreises. Dagegen kann man, wenn auf Design nicht so ein gesteigerter Wert gelegt wird, beim Anschaffungspreis dieses Gerätes sehr viel sparen.

Wenn bereits eine Küche vorhanden ist, sollten die Maße des Herdes genau abgenommen werden. Die Höhe, Tiefe und die Breite des Induktionsherdes muss in die Küche passen. Backrohr und Induktionsfeld müssen nicht am selben Platz eingebaut werden. Das Induktionsfeld kann auch mit anderen Kochfeldern kombiniert werden und zum Beispiel gut sichtbar auf einer Kücheninsel angebracht werden. Das Backrohr kann in Augenhöhe in der Küchenzeile seinen Platz finden.

Pro und Contra für einen Induktionsherd

Pro und Contra für die Anschaffung eines Induktionsherdes muss jeder für sich entscheiden. Klar ist, dass sich die Technik immer weiter entwickelt und uns am Ende etwas bringt. Der Induktionsherd ist in der Anschaffung zwar teurer als andere Herdarten, spart aber im Gegenzug viel Energie und Zeit, weil die Technik ein präziseres Kochen gewährleistet. Die Verletzungsgefahr gibt es bei einem Induktionsherd nicht mehr, weshalb Familien mit Kindern für die Anschaffung dieses Küchengerätes sind.

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