Kaufratgeber Lattenroste

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Gesunder und ergonomischer Schlaf ist ein absolutes primäres menschliches Grundbedürfnis und verantwortlich für ein ausgewogenes, gesundes und vitales Leben. Die richtige Wahl des Lattenrost und der Matratzen ist oberstes Gebot.

Der Matratze wird immer sehr viel Beachtung geschenkt, dem Lattenrost aber viel zu wenig. Doch die beste Matratze verliert ihre optimalen Liegeeigenschaften, wenn der Lattenrost nicht dazu passt oder auch keine unterstützende Wirkung hat. So hängt es vom Typ der Matratze ab, ob die einzelnen Leisten der Lattenrost eher enger oder weiter auseinander stehen können oder dürfen. Latexmatratzen zum Beispiel sollten eher geringe Abstände zwischen den einzelnen Leisten haben während bei Federkernmatratzen oder Taschenfederkernmatratzen der Abstand ein wenig weiter sein darf. Auch sind nicht alle Matratzen für einen verstellbaren Lattenrost geeignet. Das macht das Liegen dann schon zu einer eher unangenehmen Sache.

Man sollte also beim Kauf nicht unbedingt zu Lasten eines guten Schlafes am falschen Ende das Sparen. Ein guter Lattenrost unterstützt optimal, so dass Matratze und Lattenrost eine perfekte Einheit bilden. Wenn er ebenso mit 5 oder 7 Zonen ausgestattet ist, wie es Ihre Matratze sein sollte, dann ist das die beste Lösung. So können Sie auch hier darauf achten, dass Körperpartien, die eher gestützt werden sollten und jene, die eher einsinken sollen.

Deshalb, wenn Sie trotz neuer und/oder guter Matratze nicht optimal schlafen, schauen Sie sich Ihren Lattenrost ein wenig genauer an. Mit einem neuen tun Sie sich und Ihrem Rücken Gutes. Und werden morgens erholter aufzuwachen.

Das Gesamtsystem muss passen

Frühe waren es einfache Spiralfederroste oder ein Spanngitter. Doch mittlerweile hat man erkannt, dass eine Matratze alleine noch kein gutes Bett ausmacht. Um eine optimale Lage des Schläfers zu gewährleisten, müssen Matratze und Lattenrost optimal aufeinander abgestimmt sein.

Lattenroste bestehen in der Regel aus einem massiven Rahmen, auf dem Federleisten ruhen. Mehrere Holzschichten werden dazu miteinander verleimt und gebogen. Dadurch können die Federleisten entsprechend der Belastung optimal auf das Schlafverhalten eingehen und unterstützen. Dank verschiedener Stellmöglichkeiten, je nach Modell, kann man diese weicher oder härter einstellen.

Wie wichtig ist der richtige Lattenrost?

Der primäre Sinn und Zweck von Lattenroste ist es in Kombination mit der richtigen Matratze den Körper an den entscheidenden Stellen zu entlasten. Sorge zu tragen, dass die Wirbelsäule, in der Rücken- oder Seitenlage orthopädische richtig liegt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Halswirbelsäule nicht abgeknickt. Ein guter Lattenrost ist daher in der Lage Rückenschmerzen oder Verspannungen vorzubeugen, aber auch zu lindern und Fehlhaltungen vorzubeugen. Zusätzlich ist es Aufgabe der Lattenroste, die Durchlüftung der Matratze zu gewährleisten. Bei diesem Punkt wird das Zusammenspiel von Matratze und Lattenrost wieder deutlich. Denn bei Naturlatexmatratzen und Latexmatratzen z.B. ist es notwendig Lattenroste zu verwenden, die mindestens 4cm Abstand zwischen den Latten aufweisen.

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Ist der Lattenrost einfach zu bedienen und optimal zu verstellen?
  • Bietet er meinen bestmöglichen Liegekomfort?
  • Ist die Gewichtsverteilung optimal?
  • Ist die Verarbeitung sicher und hochwertig?
  • Ist der Lattenrost überhaupt für meine vorhandene Matratze geeignet?
  • Wird meine gute Matratze geschont?
  • Sind aufwendige Aufbau- oder Montagearbeiten nötig?

Achten Sie auf Kompatibilität! Nicht alles was sinnvoll erscheint, passt auch zusammen!

Schlafsysteme sind eine praktische Möglichkeit, um Ihr Bett mit einer passenden Kombination auszustatten. Eine Produktreihe, die für einen entspannten und gesunden Schlaf aufeinander abgestimmt ist, bietet dem Schläfer besten Komfort für eine gute Nacht. Aufeinander abgestimmte Systeme haben dabei den Vorteil, dass sie sowohl in gesundheitlicher, als auch aus orthopädischer Sicht optimal zusammenwirken. Das teuerste Produkt muss nicht das beste sein, auch Schnäppchen bieten oft gute Qualität.

Schlafsysteme für eine perfekte Ausstattung

Zu einem kompletten Schlafsystem gehört beispielsweise ein Lattenrost, mit Matratze, Matratzenschoner und Matratzenauflagen, Decken spezifisch für die jeweilige Jahreszeit. Die hochwertigen Produkte sind speziell auf die Bedürfnisse Ihres Körpers ausgerichtet und versprechen ein optimales Zusammenspiel für ein gesundes Bettklima. behagliches und bequemes schlafen ist damit kein Problem mehr. Aus einem mannigfaltigen Angebot kann man hierzu passend aus auswählen. Hochwertige Betten und angenehmer Komfort sind hierbei bestmöglich aufeinander abgestimmt. Unterschiedliche, Füllmengen und Härten. Die gut zusammenpassen, erleichtern nicht nur die Auswahl, sondern versprechen auch eine gemütliche und gesunde Produktkombinationen.

Vorteile von Schlafsystemen mit Lattenrost + Matratze

Wichtige Vorteile, die beachtet werden sollten, sind die Kombinationen aus Lattenrost und Matratze. Denn verstellbare und unverstellbare Lattenroste oder sogar Motorrahmen benötigen die richtige Matratze. Schlafsysteme bieten dafür die richtige Lösung. Denn hier sind die Produkte in Hinblick auf eine gemeinsame Nutzung entwickelt worden. Für den Kunden entfällt die lästige Suche nach passenden Produkten und er findet eine angenehme Auswahl mit einem umfangreichen Sortiment. Eine anpassungsfähige Matratze mit mehreren Liegezonen, einem ausgezeichneten Stützkomfort, einer sehr hohen punktuellen Unterstützung und einer langen Haltbarkeit ist die perfekte Basis.

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  • Hochwertige Materialien für Ihren Komfort: Genießen Sie optimalen Schlafkomfort mit unserer Orthomatra KSP 500 Kaltschaummatratze und dem stabilen Lattenrost Max1 NV. Unsere Matratze ist aus atmungsaktivem Kaltschaum gefertigt, der sich perfekt an Ihren Körper anpasst und zugleich für eine ausgezeichnete Luftzirkulation sorgt.
  • Individuell anpassbar für perfekte Unterstützung: Wählen Sie einfach zwischen verschiedenen Größen und Härtegraden, um Ihre persönliche Schlafbedürfnisse genau zu treffen.
  • Langlebig und strapazierfähig: Sowohl die Matratze als auch der Lattenrost sind nach strengen Qualitätsstandards gefertigt, was Ihnen eine lange Nutzungsdauer garantiert. Unsere Produkte sind auf Langlebigkeit ausgelegt, damit Sie über Jahre hinweg keine Abstriche bei Ihrem Schlafkomfort machen müssen.
  • Einfache Montage

Klimatisierte Schlafsysteme

Ein Lattenrost und eine Matratze ist die gängige Kombination. Dabei ist insbesondere die Matratze auf eine sehr gute Luftzirkulation hin ausgelegt. Gleich in welcher Kombination mit einem Lattenrost, bietet Die Matratze eine sehr gute Klimatisierung und ein hervorragendes Bettklima. Unterstützt wird dies in der optimalen Kombination Matratzenschoner, einer Matratzenauflage, einer Decke und einem Kissen. Die Produkte sind in einer komfortablen Ausarbeitung auf eine hohe Atmungsaktivität und eine sehr gute Hygieneausstattung ausgelegt. Bettwaren für Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter Betten sind auf eine angenehme Verwendung für jedes Klima hin ausgelegt. Der Körper braucht diese  ausgezeichnete Anpassung. Der orthopädisch gesunde schlaf ist somit gewährleistet.

Eine teure Matratze ist keine Garantie für guten Schlaf. Viele Zonen bringen oft nichts.

Trotzdem sind Mehrzonenmatratzen en vogue. Anbieter und Verkäufer überschlagen sich in der Werbung für solche Matratzen Sieben oder gar neun Zonen sollen den Körper stützen. Das ist theoretisch sinnvoll, praktisch aber kaum umsetzbar. Die Matratzen müssten maßgeschneidert werden, damit die Zonen zum Schlafenden passen. Im Test stützen die Mehrzonenmatratzen nicht besser als gute Matratzen mit nur einer Zone. Wichtig ist vielmehr, dass die Matratze zum Schlafenden passt. Faustregel: Harte Matratzen stützen schwere Menschen besser ab; weiche Matratzen sind für zierliche Personen oft angenehmer. Probeliegen ist in jedem Fall ratsam.

Allergikergerecht träumen

Allergiker sollten von Ihrer Matratze keine Wunder erwarten. Obgleich die Werbung sie verspricht. Diverse Aussagen lassen sich unter Praxisbedingungen kaum überprüfen. Ärzte raten bei Hausstauballergien zu staubdichten Allergikerbezügen aus dem Sanitätsfachhandel: deren Wirksamkeit ist belegt. Wer ein ärztliches Attest vorlegt, bekommt übrigens oft einen Zuschuss von der Krankenkasse.

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  • NACHHALTIGKEIT - Badenia Trendline Matratzen sind geprüft nach Öko-Tex Standard 100

Schlafen mit Chemie

Ob mit oder ohne Spezialbezug – wichtig sind Matratzen ohne Schadstoffe. Hier könnten die Hersteller mehr tun. Viele Matratzen riechen unangenehm, wenn sie geliefert werden. Einige enthalten Zusätze, die nicht deklariert sind. Absolut empfehlenswert sind deshalb Naturmatratzen.

Die besten Matratzen

Schaumstoff, Latex oder Federkern: Eine Frage des Geschmacks bzw. des Bewusstseins. Schaumstoffmatratzen sind oft besonders günstig, Taschenfederkern- und Latexmatratzen gelten als besonders punktelastisch. Das ist wichtig, wenn zwei Personen auf einer großen Matratze schlafen. Für immer mehr Menschen sind es allerdings ökologisch gefertigte Naturmatratzen, garantiert schadstofffrei und dank  Schaf-Schurwolle in der Ummantelung mit einem optimalen Schlafklima ausgestattet.

 

Lattenrost-Modelle

Der Standard-Lattenrost

Die am häufigsten verbreiteten Lattenroste sind mit leicht nach oben gebogenen und an elastischen Trägern aufgehängten Federleisten aus Formholz versehen. (Auch Multiplex genannt). Man bezweckt damit Elastizität und Belüftung der Matratze. Die Abstände der Leisten, als auch deren Breiten sind je nach Typ sehr unterschiedlich. Je schmaler die Leisten und je geringer deren Abstände zueinander. Je aufwändiger desto komfortabler.

Wer eine eher feste Matratze verwendet, braucht keinen flexiblen Rost. Rost und Matratze sollten schon zusammenpassen. Worauf man achten sollte: Lattenroste sollten aus Buchenholz gefertigt sein. Weichhölzer, wie z. B. Birke, sind nicht so stabil und können schneller zu Materialermüdung führen.

Ein besonderes Augenmerk gilt der Aufhängung. Bei billigeren Versionen kommt oft nur einfaches Plastik zum Einsatz, welches leicht brechen oder ermüden kann. Besser sind da Träger aus Kautschuk.

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  • PERFEKTE ERGÄNZUNG FÜR IHREN SCHLAFKOMFORT: Zusammen mit einer guten Matratze bildet der Lattenrost ein unschlagbares Team, denn er trägt zusätzlich dazu bei, dass beim Schlafen Muskeln entlastet und der gesamte Körper gestützt wird.
  • IN HARMONIE MIT DEM KÖRPER: Der Max 1 NV Lattenrost von Betten-ABC ist gleichzeitig stabil und einstellbar. Dank Härtegradverstellung und Mittelgurt passt er sich perfekt an die Bedürfnisse des Körpers an und trägt zu einer gleichmäßigen Druckverteilung und Stabilisierung bei.
  • GEPRÜFTE QUALITÄT: Unser Schichtholzlattenrost aus Buchenholz verfügt über 28 mehrfach verleimte, hochwertige Federholzleisten und elastische Duo-Kappen aus Kautschuk. Er ist TÜV SÜD GS geprüft und bis 130 kg belastbar.
  • EINFACHE SELBSTMONTAGE: Der Bettenrost mit Mittelholm ist schnell aufgebaut und für alle Matratzentypen geeignet. Montageanleitung, Schrauben und Werkzeug werden natürlich mitgeliefert. Rahmenhöhe: 4.5 cm. Gesamthöhe: 7.5 cm.
  • PROBIEREN SIE RISIKOFREI AUS: Genießen Sie 30 Tage Probeschlaf mit der Möglichkeit einer kostenlosen Rücksendung, falls der Lattenrost nicht Ihren Erwartungen entspricht!

Der Tellerrahmen-Lattenrost

Tellerrahmen sind Lattenroste mit auf Drehpunkt gelagerten Tellern. Dieser Lattenrost zeichnet sich aus in dem sie sich sehr punktgenau an die jeweilige Körperform anpassen. Die Teller federn schließlich nicht nur sondern drehen sich dreidimensional in die richtige Position.

Tellerrahmen sind ziemlich teuer. Sie eignen sich nicht für Federkernmatratzen. Kritisch zu begutachten sind die Lager. Diese tragen das ganze Gewicht und müssen auf Dauer in alle Richtungen flexibel bleiben. Sie dürfen keinerlei Geräusche abgeben. Leider sind nur wenige wirklich empfehlenswerte Lattenroste erhältlich.

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Mehrzonen-Lattenrost

Der Standardlattenrost mit mehreren zusätzlichen Doppelleisten im Bereich der Schulter, Hüfte und des Beckenbereiches. Das Federverhalten ist durch schiebbare Spanner angepasster. Der Mehrzonen-Lattenrost, mit unterschiedlichen federnden Liegezonen, passend zu den sogenannten Mehrzonen-Matratzen gibt es auch als metallfreien Lattenrost. Die Kennzeichen sind die unterschiedlich harten Liegezonen,  Bei besonders luxuriösen Systemen kann man sogar den Härtegrad in jeder Liegezone individuell einstellen. Hier muss man aber ganz besonders auf die Verarbeitung achten. Je mehr Technik im Bett, desto mehr kann auch wackeln oder quietschen. Auf alle Fälle muss hier die Matratze genau zum System passen.

Viele Hersteller bieten auch eine Kombination mit Federleisten und Kaltschaum an. Letztlich eine Frage des Anspruches. Immer vorher ausprobieren und Probeliegen, dies ist unbedingt erforderlich.

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Metallfreie Lattenroste

Als metallfreier oder unverstellbarer Lattenrost werden Roste bezeichnet, die keine Höhenverstellungen im Kopf- und Fußbereich haben. Feste Lattenroste sind für alle Matratzentypen außer Federkernmatratzen geeignet. Wer auf ein metallfreies Bett Wert legt, wird sich für diesen Rost entscheiden.

Lamellen-Lattenrost aus Latex

Aus der Naturbetten-Ecke kommt das System des Lamellenlattenrostes. Der Rost hat keinen eigenen Rahmen. Feine elastische Holzlamellen werden auf zwei oder drei länglichen mit Latex gefüllten und von Baumwolle mit Halteschlaufen umhüllt. Viele Systeme können durch verschieben der Stoffschlaufen zueinander oder durch Austauschen der Lamellen im Härtegrad angepasst werden. Das ganze System ist also elastisch und anpassungsfähig. Bei solchen Roste benötigen Sie zum Einbau einen speziellen Einlegerahmen und ein passendes Bettgestell mit einer hoher Absenkung.

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Lattenrost verstellbar

Heutzutage gehören Lattenroste mit mechanischer Kopf und Fußhochstellung zum Standard. Je nach Bequemlichkeit verstellt man das Kopfteil bis in die Sitzposition und das Fußteil je nach Anspruch.

Lattenroste mit Motor

Der elektrische Lattenrost sollte mindestens zwei Motoren besitzen. Nur so kann gewährleistet werden, dass sowohl das Kopfteil, als auch das Fußteil unabhängig voneinander verstellt werden können. Er sollte mindestens sechs verschiedene Bewegungsfunktionen haben. Ergänzend sollte ein elektrischer Lattenrost eine Notstromabschaltung haben, so dass der Lattenrost auch bei Stromausfall verstellbar bleibt. Ein heimisches Produkt ist absolut empfehlenswert. Durch diese Auswahl gewährleistet man, dass man nahezu jede handelsübliche Matratze verwenden kann.

Wer es kompromisslos haben will, aus seinem Bett einen richtigen Schlafsessel machen will, der muss wirklich Geld ausgeben. Einen motorgesteuerten Lattenrost mit Fernbedienung anzuschaffen ist absoluter Luxus. Solche Modelle haben meist vier bis sechs Gelenke und lassen sich stufenlos in alle erdenklichen Positionen einstellen. Schlaftechnisch wichtig sind diese Lattenroste nicht.

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Unsere Tipps für den Lattenrost-Kauf

  • Es gibt nicht DEN richtigen Lattenrost, sondern nur den, der zu Ihnen passt.
  • Bedenken Sie, dass ein guter Lattenrost – abhängig von den Materialien, die in ihm stecken – seinen Preis hat.
  • Seien Sie vorsichtig bei Schnäppchen, die keine sind, denn einfachste Lattenroste sind häufig nicht einmal den ausgewiesenen Preis wert.
  • Machen Sie sich bewusst, welche Bedürfnisse Sie haben und welche Summe Sie für entsprechende Schlafqualität zu zahlen bereit sind.
  • Gute Beratung ist ihr Geld wert. Achten Sie darauf, dass der Schlafberater Sie zu Ihren individuellen Bedürfnissen befragt und Ihnen nicht den Lattenrost verkauft, die er „loswerden“ möchte.
  • Gehen Sie in ein Fachgeschäft und kaufen Sie Ihren neuen Lattenrost nicht, ohne vorher darauf zur Probe gelegen zu haben.
  • Lassen Sie sich Zeit beim Probeliegen. Achten Sie auf Ihr persönliches Empfinden. Probieren Sie mehrere Lattenroste aus.
  • Lassen Sie beim Probeliegen den Verkäufer überprüfen, dass Ihre Wirbelsäule von der Matratze und dem Lattenrost optimal gestützt wird.
  • Vorsicht auch vor Garantiezeiten von über fünf Jahren. Meiden Sie Händler, die mit unseriösen Garantiezeiten von zehn, fünfzehn oder mehr Jahren werben. Sie geben ein Produktversprechen, das kein Lattenrost halten kann (Lebensdauer sieben bis zehn Jahre).
  • Kaufen Sie Ihren Lattenrost möglichst als System oder stellen Sie sicher, dass Matratze und Unterfederung aufeinander abgestimmt sind.
  • Nehmen Sie bei einem Doppelbett zwei Lattenroste, die je individuell zur jeweiligen Person passen.
  • Bedenken Sie, dass Lattenroste, die gleich aussehen, nicht immer gleichwertig sind. Unterschiede bestehen bei den verwendeten Materialien und im Herstellungsverfahren. Lassen sie sich vom Fachverkäufer hierüber aufklären!
  • Hochwertige Lattenroste nie auf  Verkaufsveranstaltungen oder an der Tür kaufen. Wenn Sie einen hochwertigen Lattenrost kaufen möchten, finden Sie diese am besten im regionalen Fachhandel.

 

Ratgeberteil: Besser schlafen

 

Spielen Sie nicht mit Ihrer Gesundheit und Ihrem guten Schlaf!

Schlafen ist für unseren Körper so wichtig wie Essen und Trinken. Nachts erholen wir uns von den Strapazen des Tages, ein erholsamer Schlaf gibt uns die Kraft, für die Anforderungen des nächsten Tages. So sollte es zumindest sein! Doch immer mehr Menschen leiden unter den Folgen einer getrübten Nachtruhe. Ungünstiges Liegen, ungenügende Matratzen und eine schlechte Matratzenberatung gehören zu den großen Defiziten in unserer Gesellschaft. Immer häufiger wird uns förmlich der Schlaf geraubt. Wenn die nächtliche Ruhephase lange Zeit nicht optimal verläuft, ist unser Organismus gestört. Hierbei kann das ganze Leben aus dem Gleichgewicht geraten. Denn ausgeschlafen bzw. erholt sein ist die Grundlage für die Leistungsfähigkeit im Beruf. Ebenso ist erholsamer Schlaf die Voraussetzung dafür, dass wir uns mit Familie und Freunden und natürlich in unserem Körper wohl fühlen.

Optimal liegen – gesünder schlafen

Um einem schlechten Schlaf vorzubeugen, kommt es darauf an, dass wir die optimale Körperhaltung auf unserer Matratze einnehmen können. Von zentraler Bedeutung ist dabei, dass unser Bett bestimmten Anforderungen entspricht. Essenziell ist hierbei das Matratze und Lattenrost von guter ergonomischer Qualität und individuell genau für unseren Körper angepasst sind.

Der gesamte Körper regeneriert sich während des Schlafens. Eine schlechte Liegeposition, eine zu harte oder zu weiche Matratze oder auch ein durchhängender, schlecht stützender Lattenrost können jedoch dazu führen, dass sich der Körper im Schlaf nicht ideal erholen kann. Im schlimmsten Fall steht man morgens auf und fühlt sich wie »gerädert«. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das psychische Befinden – auch körperliches Unwohlsein, Schmerzen, oder schmerzende Druckstellen können ihre Ursache in der falschen Lage des Körpers im Bett haben. Im Extremfall führt eine schlechte Matratzenberatung zu einem Fiasko – das häufig erst nach einigen Tagen wieder verschwindet.

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  • ERGONOMISCHE ANPASSUNG – Die BMM Taschenfederkernmatratze ist mit einem Federkern von über 500 Federn/2m² ausgestattet und sorgt damit für eine perfekte Anpassung.
  • MATRATZE HÄRTEGRAD H4 – Die Federkernmatratze mit Härtegrad H4 extra fest wird bis zu 180 kg empfohlen. Die 90x200cm Matratze hat eine Gesamthöhe von ca. 21cm.
  • BELIEBIGES WENDEN – Die 7-Zonen Federkernmatratze ist symmetrisch aufgebaut. Sie können damit die Matratze Drehen und Wenden wie Sie möchten – Sie können nichts falsch machen.
  • ATMUNGSAKTIVES MATERIAL – Die orthopädische Matratze wird samt Microfaser Bezug (100% Polyester) geliefert. Der hochwertige Bezug ist abnehmbar und bis 60°C waschbar.
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Merkt man selbst, ob eine Matratze optimal passt?

Leider kann man nur schwer beurteilen, ob eine Matratze perfekt passt. Vor allem wissen die wenigsten Personen, auf was es beim gesunden Liegen wirklich ankommt. Sie merken, was Ihnen gut tut, ob aber Ihre Wirbelsäule optimal liegt, muss Ihnen beim Probeliegen der Berater des Geschäfts aufzeigen. Ein guter Berater und eine optimale Matratzenberatung ist deshalb gerade beim Matratzenkauf unerlässlich. Er muss Ihre Gegebenheiten optimal bewerten, insbesondere muss man ihm die Gelegenheit geben auf verschiedenen Matratzen Probe zu liegen. Dabei sollte er Ihnen genau die Unterschiede darlegen und erklären warum in Ihrem individuellen Fall das angebotene Modell das richtige ist. Fragen kostet nichts.

Das wichtigste Kriterium

Eine gute und richtige Matratzenberatung ist das individuelle Eingehen auf Ihre Person. Zusätzliche Informationen wie Ihr Körpergewicht, Ihre Größe, Körperbau, eventuell vorhandene Allergien und vor allem bestehende Beschwerden gehören  zum A und O. Eine gute Matratze muss einerseits den Körper angenehm entlasten und andererseits die Hohlräume sehr gut stützen. die meist geschätzten Matratzenmaterialien sind Latex- und Kaltschaummatratzen.  insbesondere Naturmaterialien erleben in letzter Zeit eine besondere Nachfrage. Natur-Latex-Matratzen sind hierbei die 1. Wahl. Im Allgemeinen werden Federkern-, Taschenfederkern-, viskoelastische Matratzen und Wasserbetten aus ergonomischer Sicht ungünstig bewertet.

Jahrelange Fehlhaltung

Da viele Menschen seit Jahren falsch liegen, wird der Körper Nacht für Nacht in eine Fehlhaltung gezwungen. Wird die Liegehaltung durch eine individuell angepasste Matratze optimiert, wird der Körper buchstäblich wieder in seine richtige Form gebracht. Dies wirkt sich positiv auf die Muskulatur aus.

Für welchen Matratzentyp man sich auch entscheidet – grundsätzlich gilt: Die gewählte Matratze muss passen wie ein Maßanzug. Sie soll den Körper insgesamt entlasten, Taille und Hohlkreuz jedoch deutlich stützen. Die Schultern, das Becken und die Hüfte müssen einsinken, so dass der Körper gleichmäßig in Balance gehalten wird. Im schlimmsten Fall führt eine neu gekaufte, aber nicht individuell an Ihren Körper angepasste Matratze erst zu den gefürchteten Schmerzen oder Beschwerden.

Kissen, Lattenroste und Bettdecken

Natürlich müssen die einzelnen Bettelemente gut aufeinander abgestimmt sein. Detaillierte Auskunft können Sie auch hier nur von einem fachkundigen Berater erwarten. Die Kissensituation muss grundsätzlich abgestimmt werden, wenn die Matratze für Sie passt. Bei den Lattenrosten gilt, dass häufig die schlichteren Roste die besten Ergebnisse bringen. Eine ähnliche Erfahrung macht man auch bei den Bettdecken. Lassen Sie sich daher nicht beirren: Für eine optimale Kombination müssen Sie nicht unbedingt viel Geld ausgeben.

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Die besten Einschlaftipps

  • Wer nur gelegentlich schlecht einschläft, kann sich mit einfachen Hausmitteln selbst helfen. Unsere Hilfestellung für Ihre erholsame Nachtruhe:
  • Der voller Magen stört den Schlaf ebenso wie ein leerer. Üppige Mahlzeiten, fette und scharf gewürztes Essen sollte man abends umgehen, eine leichte Kost dagegen kann das Einschlafen fördern.
  • Kaffee, Tee und koffeinhaltige Getränke machen munter. Wer unter Schlafschwierigkeiten leidet, sollte ab dem späten Nachmittag unbedingt darauf verzichten.
  • Nichts fördert die Nachtruhe so, wie tagsüber sich aktiv zu bewegen – am besten an der frischen Luft. Allerdings nicht abends, denn der Körper kann nicht auf schlagartig vom Aktivmodus in den Ruhemodus umschalten. Deshalb sollte man den Tag ruhig ausklingen lassen. Seelische sowie körperliche Anstrengung sind vor dem Schlafengehen zu vermeiden.
  • Entspannende Techniken wie Autogenes Training oder Muskelentspannung lassen den Stress des Tages oft vergessen. Es hilft manchmal auch schon, sich vor dem Einschlafen auf  Angenehme Erinnerungen zurück zu besinnen, die Änderung einer schönen Spaziergang, den letzten wunderbaren Urlaub oder auch nur schöne Momente des Alltags, wirken oft Wunder.
  • Ein abendliches Bad, Wassertemperatur 35 bis 38 Grad warm, zehn bis 20 Minuten reichen aus. Zugesetzte Melisse, Hopfen oder Lavendel machen schläfrig.
  • Einschlafrituale wirken sich beruhigend auf den Schlaf aus. Zum Beispiel können Nachtmenschen abends noch einen beruhigenden Kräutertee trinken, spazieren gehen, die Kleidung für den nächsten Tag zurechtlegen.
  • Der Schlafrhythmus lässt sich trainieren. Wer möglichst oft zur selben Zeit ins Bett geht und morgens den Wecker stellt, schläft besser.
  • Nicht lange unglücklich im Bett wälzen, nichts lässt sich erzwingen, im Gegenteil, die krampfhafte Anstrengung einzuschlafen, vertreibt den Schlaf erst recht. Wer nachts aufwacht und nach einer guten Viertelstunde noch nicht wieder einschlafen kann, sollte das Licht anmachen und zu einem Buch greifen. Noch besser ist, das Bett zu verlassen, Musik hören oder Ähnliches. Zurück unter die Decke erst, wenn die Augen schwer werden.
  • Nachts nicht auf die Uhr schauen – das übt Druck aus und hält wach.
  • Die Schlafzimmer-Temperatur sollte bei maximal 18 Grad liegen. Am besten bleibt ein Fenster geöffnet, denn Sauerstoff fördert den Schlaf.
  • Machen Sie sich einen Überblick über Ihre eigenen Schlafgewohnheiten. im Fokus stehen Einschlaf- und Aufwachzeiten, Dauer des Wachliegens, Aufwachgründe, Schlafqualität und außergewöhnliche Tagesereignisse.

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