Energie sparen daheim – Sinnvolle Smart Home Lösungen

Smart Home Lösungen helfen beim Energiesparen. Foto © ltstudiooo stock adobe
Smart Home Lösungen helfen beim Energiesparen. Foto © ltstudiooo stock adobe

Der Begriff „Smart Home“ wird seit einigen Jahren im Zusammenhang mit der Zukunftsenergie immer populärer und bezieht sich auf ein System von vernetzten Geräten.

Diese kommunizieren miteinander und können automatisch gesteuert werden, um den Wohnkomfort und die Energieeffizienz in einem Haus zu verbessern. Diese Geräte können über das Internet der Dinge (IoT) miteinander verbunden sein und über Sensoren und Aktoren gesteuert werden.

Wie funktioniert Smart Home?

Um Haushaltsgeräte „smart“ zu machen, werden diese mit Sensoren ausgestattet und mit dem Internet verbunden. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Eine Vielzahl an Smart Home-Produkten können herkömmliche Geräte „smart“ machen – mit dem Internet verbinden und mit Sensoren ausstatten. Für die Umrüstung zu einem Smart Home muss nicht gleich die neuste Technologie her, sondern clevere und günstige Zwischenstecker können schon viel aus den alten Geräten herausholen. Diese Zwischenstecker werden an die Geräte angebracht und kontrollieren dadurch die Stromzufuhr der angeschlossenen Haushaltsgeräte, messen ihren Verbrauch und lassen sich aus der Ferne steuern.
  • Wer keine Ausgaben scheut, der verzichtet auf Zwischenstecker und stattet seine Wohnung mit IP-Geräten Das sind Geräte, die sich über eine eigene IP-Adresse direkt mit dem Internet verbinden können, ganz ohne Hilfsmittel wie Zwischenstecker. Der Vorteil dieser Geräte ist eine Vielzahl an Daten und Steuerungsmöglichkeiten, auf die ein Zwischenstecker keinen Zugriff hat. Beispielsweise lässt sich so die Temperatur des IP-Backofens auf den Grad genau bestimmen oder aus der Ferne der Reinigungsprozess einschalten.

Die Vernetzung der Geräte erfolgt anschließend durch die Installation der Hersteller-Software.

Energiesparen mit Smart Home

Es kann so einfach sein, Energie im Haushalt zu sparen und die Umwelt zu entlasten. Ein Smart Home setzt dort an, wo die Energieverschwendung Ihren Ursprung hat – der Mensch versagt dabei, getrieben durch Zeitmangel und Ablenkung, effizient zu denken und zu handeln. Diese und ähnliche Probleme werden auch auf der Dresdner Konferenz „Zukunft Energie“ thematisiert.

Die Heizkörper heizen auf Hochtouren wenn niemand Zuhause ist, die Stereo-Anlage verbraucht im Standby-Modus Strom, und das Licht brennt im verlassenden Zimmer. Alles Szenarien, die sicherlich jeder kennt. Aber in der Situation auch effizient zu Handeln – etwa durch das Runterdrehen der Heizung, das Ziehen von Steckern oder das Ausschalten der Lampe – wird zu oft einfach vergessen.

Das Smart Home oder auch „Intelligentes Haus“ übernimmt die Steuerung von Licht, Wärme und Strom. Es lernt aus Gewohnheiten der Bewohner und passt sich ideal an deren Bedürfnisse an.

Energiesparen ganz unkompliziert

Um in seinen eigenen vier Wänden Energie-Verschwendung zu reduzieren, ist nicht gleich eine umfassende und kostspielige Umrüstung erforderlich. Die Dämmung von Dach und Wänden oder mehrfach verglaste Fenster sind eine Investition, die die wenigsten Haushalte mal eben stemmen können, geschweige denn die Bezahlung der Montage durch ein Team von Handwerkern.

Wenn für eine effizientere Unterkunft, aus finanziellen Gründen oder da es sich um ein Mietverhältnis handelt, keine Umrüstung möglich ist, gibt es dennoch Maßnahmen gegen eine unnötige Energieverschwendung. Ganz ohne die Montage durch Handwerker und das Aufreißen von Wänden gibt es Smart Home-Systeme, die einfach zu installieren sind und bereits nach kürzester Zeit spürbar die Energiekosten senken.

Smart Home-Lösungen zum Energiesparen

In der Nebenkostenabrechnung fällt besonders der Heizkostenanteil mit durchschnittlich 40 % in das Gewicht. Ab Ende Oktober beginnt jedes Jahr die Heizsaison, in der die Heizkörper beinahe durchgehend im Dauerbetrieb sind. Um die Heizenergie intelligent durch das Smart Home steuern zu lassen, gibt es zwei Verschwendungs-Quellen von Wärme, die sich durch die richtige Lösung nahezu vollständig reduzieren lassen.

Die Heizung heizt, und niemand ist Zuhaue

Intelligente Heizkörperthermostate können durch Zeitprofile gesteuert werden. Je nach Tageszeit und Wochentag lässt sich die optimale Temperatur bestimmen. Tagsüber, wenn niemand zuhause ist, dreht sich der Heizkörper automatisch herunter und nach Feierabend betritt man eine vorgeheizte Wohnung. Die und viele weitere Szenarien lassen sich anwenden um Heizenergie effizient einzusetzen.

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Die Heizung heizt und das Fenster steht offen

Vernetzt man den smarten Heizkörperthermostat mit einem Fenster- oder Türsensor für das Smart Home, dreht sich der Heizkörper automatisch herunter wenn das gerade geöffnete Fenster den Befehl dafür gibt. Der Wärmeverlust und die Belastung für die Umwelt sind hoch, wenn der Heizkörper gegen das geöffnete Fenster an heizen muss. Die intelligente Vernetzung verschiedener Smart Home-Geräte ist eine nützliche Technologie, die das Energiesparen in den eigenen vier Wänden sehr vereinfacht.

Wie erfolgt die Installation vom Smart Home?

Die Vernetzung der Smart Home-Geräte ist nur möglich, wenn diese vom gleichen Hersteller oder explizit als kompatibel gekennzeichnet sind. Eine Schwierigkeit bei der Vielzahl an Smart Home-Anbietern und -Systemen ist daher die nicht gewährleistete Kompatibilität der Hersteller untereinander. Bisher gibt es noch keinen vereinheitlichten Standard, die Systeme können über unterschiedliche Funkstandards kommunizieren. Ein wichtiger Punkt für die Kaufentscheidung – jeder Anbieter sollte genau auf diese Kompatibilität hin geprüft werden.

Jedem Smart Home-Gerät oder -Startpaket liegt die nötige Installationsanleitung des Herstellers bei. Das Programm dient als Steuerungsportal und dient zur Verwaltung, zum Hinzufügen und Auswerten der Geräte. Darüber hinaus können Profile und Regeln angelegt werden die dazu dienen, Geräte zu verknüpfen oder eine Zeitschaltung einzurichten.

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  • Sprachsteuerung: Kompatibel mit Google Home, Amazon Alexa und Samsung SmartThings. Lassen Sie die Sprachassistenten Ihre Geräte steuern.
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Beispiel für eine Zeitschaltung von Smart Home-Geräten

Die Heizung dreht sich jeden Tag von montags bis freitags um 8 Uhr herunter, wenn die Wohnung verlassen wird, um zur Arbeit zu gehen. Außerdem soll die Wohnung um 18 Uhr gemütlich vorgeheizt sein, wenn der Besitzer nach Hause kommt. Solche und weitere Lösungen zum Automatisieren des eigenen Zuhauses und zum gleichzeitigen Einsparen von Energie lassen sich problemlos mit Smart Home verwirklichen.

Foto: © ltstudiooo /stock adobe